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Katzenbaby adoptieren

Allgemeine Tipps & Infos für den Einzug von kleinen Kätzchen

Katzenbabys entdecken aktiv die Welt

Du hast dich entschieden, ein oder zwei Katzenbabys zu adoptieren? Dann darfst du dich darauf freuen, denn von nun an werden besondere Tiere unter deinem Dach leben. Langweilig wird es dir mit Babykatzen auf jeden Fall nicht. Katzenbabys sind neugierig und möchten die Welt entdecken. Stundenlang kann man damit verbringen den Kitten zuzusehen, wie sie spielen oder versuchen in ein Körbchen zu klettern. Und was gibt es Schöneres als ein Katzenbaby, das nach dem Spielen müde wird und sich auf deinen Schoß kuschelt?
Natürlich möchtest du, dass deine Katze von der ersten Woche an bestens versorgt ist und ein ganzes Katzenleben lang fit und gesund bleibt. Happy Cat hat ein ausgewogenes Ernährungskonzept entwickelt, das die Bedürfnisse von der Jungkatze bis zur Seniorkatze abdeckt. Hilfreiche Infos zur richtigen Fütterung findest du unter Kitten-Ernährung.

Der richtige Zeitpunkt für die Trennung von Mutter und Geschwistern

Keine Frage, eine Babykatze ist süß und wenn man eine Mutterkatze mit ihren Katzenkindern beim Züchter oder im Tierheim besucht, um seine zukünftigen Mitbewohner kennen zu lernen, dann würde man am liebsten die Kitten sofort mitnehmen. Allerdings ist die Prägung der Katzenbabies durch Mutter und Geschwister eine sehr wichtige Lebensphase, in der auch die Entwicklung des Sozialverhaltens statt findet. Zudem lernen die Katzenkinder eine Menge von der Katzenmama, was ihnen das spätere Leben erleichtert. Daher wird empfohlen, dass Katzenbabys mindestens 12 Wochen bei ihrer Mutter bleiben sollten. Ideal sind allerdings 14 bis 16 Wochen, da in diesem Alter das Sozialverhalten bereits sehr ausgeprägt ist und den Kätzchen somit ein besserer Start ins Leben ermöglicht wird. So schwer es auch fallen mag, es ist besser für dein neues Haustier, wenn es in den ersten Wochen länger bei seiner Mama bleibt.

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Katze mit Kitten

Ein Katzenbaby zieht in einen Katzenhaushalt ein

Ziel: Harmonische Katzengemeinschaft

Wächst eine Katze in einer stabilen Katzengemeinschaft auf, prägt dies natürlich ihr soziales Wesen und das Zusammenführen fällt wesentlich leichter. Lebt die Samtpfote dann eine Zeit lang allein in einem Haushalt, kann sie dieses Sozialverhalten wieder verlieren. Es kann passieren, dass dein vermeintlich „einsamer“ Stubentiger einen neuen Artgenossen nicht sofort freudig empfängt, wenn du ihm Gesellschaft mit nach Hause bringst. Auch wenn sich Katzen draußen gerne in Gesellschaft aufhalten, bedeutet das nicht, dass sie ihr Zuhause gleich miteinander teilen möchten. Jedoch schätzen die meisten Katzen einen Artgenossen und spielen zusammen, putzen sich gegenseitig und können auch miteinander kuscheln.
Es ist wichtig, Katzen nicht ohne Vorbereitung miteinander zu konfrontieren, da sich das Katzenbaby in einem fremden Revier befindet und es hier zu großen Auseinandersetzungen kommen kann. Aber die richtige Eingewöhnung ist schon einmal die halbe Miete für ein später friedvolles Zusammenleben. Jedoch kann bereits einiges im Vorfeld getan werden um absehbare Probleme klein zu halten.
Eine große Rolle kann hier die Altersklasse spielen. Solltest du bereits eine Seniorkatze zuhause haben und eine verspielte, quirlige Babykatze mit aufnehmen, kann es der älteren Samtpfote schnell zu anstrengend werden. Weniger problematisch wäre jedoch ein Kitten mit einer erfahrenen erwachsenen Katze zusammenzuführen.

Die ersten Stunden nach dem Einzug


Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, auf den du dich schon lange gefreut hast und ein oder zwei Katzenbabys ziehen bei dir ein. Die ersten Tage nach der Ankunft im neuen, liebevollen Zuhause, können Kitten noch etwas zaghaft und verschüchtert sein. Idealerweise stellst du die Transportbox in einem ruhigen Zimmer deiner Wohnung oder deines Hauses ab und wartest was passiert. Bestimmt wird die Neugier deines Kitten bald so groß sein, dass es beginnt sein neues Umfeld zu erkunden. Bei besonders schüchternen Exemplaren kann schon mal ein ganzer Tag vergehen, bis es genügend Mut gesammelt hat und bereit ist die neue Welt zu entdecken. Optimalerweise bekommt ein Kätzchen so viel Zeit wie es braucht, um Raum für Raum in seinem Tempo zu erobern. Hier ist es ratsam, die kleine Samtpfote erst alleine ihr neues Zuhause erkunden zu lassen, bevor es auf eventuell schon vorhandene Katzen in deinem Haushalt trifft.

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Aufregung schlägt Katzen auf den Magen

Mache dir keine Sorgen, wenn dein Kätzchen nicht sofort nach dem Einzug feste Nahrung frisst. Die Aufregung durch die Trennung von Mutter und Geschwistern sowie die vielen neuen Eindrücke können zur Folge haben, dass Katzenbabies erst einmal nicht ans Fressen denken. Solange dein Katzenkind munter und gesund wirkt, besteht kein Grund zur Beunruhigung. Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, wird der Appetit sicher wiederkommen. Anfangs ist es ratsam das Futter anzubieten, welches dein Katzenkind aus seinem bisherigen Zuhause bereits kennt. Eine Ernährungsumstellung wäre nämlich eine zusätzliche Belastung für das aufgeregte Kätzchen und Verdauungsprobleme könnten die Eingewöhnung erschweren. Wenn du den Eindruck hast, dein Kitten hat sich bei dir eingelebt, fühlt sich wohl und spielt vergnügt, dann kannst du langsam mit der Futterumstellung beginnen. Bei der Umstellung mischt du zunächst etwas vom neuen Futter unter die feste Nahrung der ersten Wochen. Den Anteil steigerst du Tag für Tag bis eine komplette Mahlzeit ersetzt ist.

Kleiner Tipp: falls deine Babykatze ungern aus seinem Napf, aber ansonsten gerne frisst, kann es am Standort des Napfes liegen. Katzen haben auch diesbezüglich oftmals einen sehr eigenen Kopf und mögen es zum Beispiel nicht, wenn der Futternapf direkt neben dem Wassernapf oder mitten in einem Raum steht. Ein Standortwechsel kann in solchen Fällen wahre Wunder vollbringen.
Für eine schmackhafte und gesunde Füllung des Katzennapfes findest du hier eine Übersicht der Happy Cat Junior Produkte vom 1. Monat bis zum 12. Monat.

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